(Beitrag aus 2008) Trotz kurzweiliger Freude an der Einfachheit von blogger.com drängen sich mehr und mehr Zweifel an der richtigen Wahl des Blog Tools in den Vordergrund. Anfangs schien blogger.com für mich als Anfänger in Sachen Blogging ein perfektes Tool zu sein, so u. a. durch die Möglichkeit Templates online zu bearbeiten, einfach den Google Login zu nutzen und direkt ohne umständliche Installation auf dem Webspace loszulegen (und nicht zuletzt durch die einfache Implementation von Adsense). Das hat sich natürlich 10+ Jahre später deutlich geändert, dennoch als Zeitdokument bleibt der Beitrag im Archiv.
Blogger Add-Ons
Als erstes Manko, welches evtl. noch widerlegt werden könnte, ist die Auflistung in Google zu nennen, während bei vergleichbaren Tools/Communities die Dauer bis zum Googlematch wenige Tage dauert ist dieser Blog bislang nicht gelistet, trotz dass blogger.com = google.com ist [twitter binnen einem Tag – nach subjektiven Eindruck]. Gut, das ist weniger schlimm. Der zweite Punkt betrifft die Implementation von Add-Ons wie einer netten LIGHTBOX Applikation für Bilder.
Die Installation wurde zwar bereits vor knapp zwei Jahren im techblog behandelt (Lightbox JS v2.0 Integration with Blogger Template) dennoch ist die Einbindung nur was für Pros, bzw. für Menschen mit Geduld. Da beides nicht zutreffend ist liegt wieder eine neuer Lighbox V 2.x download ungenutzt auf der Platte. Egal.
Schließlich kommt der entscheidende Punkt, dass man bei Recherchen zu Blogs den Eindruck gewinnt, blogger.com sei das Yahoo des Web’s und WordPress das Google.
Wie dem auch sei, der gute blogger.com Account ist eine feine Sache, die fehlenden Erweiterungsmöglichkeiten können aber bereits nach kurzer Zeit die Freude am Bloggen beeinträchtigen.
2011 » Seit zwei Jahren ist der Blogspot-Blog quasi out of date – nun denn, WordPress ist auf dem Vormarsch, Blogger scheint sich im Stillstand zu befinden.
2021 » Blogger.com ist aus meiner Sicht nur noch zum Experimentieren geeignet. Wer nach einer Einsteigerlösung zum kostenfreien Bloggen sucht, der sollte WordPress.com nutzen. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl weiterer kostenfreier Dienste, wie Wix oder Hubpages. Man sollte überlegen, welchen Zweck man mit dem Blog verfolgt und sich am besten in seinem Themenbereich umschauen, welche Plattform die bestehenden Blogger nutzen. Viel Spaß!
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