Heute hielt ich zum ersten Mal ein HP Pavilion x360 in der Hand. Seit ich vor circa zwei Jahren mir mein Dell Convertible zugelegt hatte, war ich total begeistert von einem Notebook mit Touch, beleuchteter Tastatur und (relativ) schnellem Prozessor zum Preis um die 600 Euro.
Mein Kollege schwört seit ein paar Jahren auf sein HP Spectre 360, welches aber mit den entsprechenden Spezifikationen jenseits meiner Preisgrenze liegt. Bei dem Gerät legt man gut und gerne das Doppelte oder mehr auf den Tisch, ca. 1400 Euro.
Das HP Pavilion Notebook hatten wir heute nun direkt dem Spectre gegenüber gelegt und kurz getestet. Optisch ist das Pavilion absolut gelungen: es ist flach, hat die gleiche Tastatur wie das Spectre – natürlich mit beleuchtetet Tastatur – und obendrein technische Daten, die auch im Jahr 2018 einem Techie begeistern können.
Das Pavilion x360 mit der Modellbezeichnung 14-ba101ng verfügt über die neuste Intel Generation seiner i5 Chips – dem i5-82500. Das bedeutet es hat 4 Kerne, die sich per Hyperthreading verdoppeln lassen. Genügend Leistung für mehr als Office Anwendungen in diesem Preissegement.
Als ein wesentlicher Aspekt bei der Geschwindigkeit eines Notebooks hat sich in den letzten Jahren die Art der Festplatte herausgestellt. Hier handelt es sich oftmals um den eigentlichen Flaschenhals bei der Arbeitsgeschwindigkeit. Trotz hoher Prozessorgeschwindigkeiten, kommen die meisten althergebrachten HDDs nicht mehr beim Lesen und Schreiben mit. Bei einer SSD eröffnen sich hier neue Welten.
Wer sich im Jahr 2019 ein Notebook zulegt, der sollte unbedingt auf eine SSD Festplatte achten. Kurzes Beispiel gefällig? Legen Sie zwei baugleiche Notebooks nebeneinander, eines mit einer HDD und eines mit einer SSD Festplatte.
Drücken Sie dann den Einschaltknopf. Sie werden feststellen, dass das Gerät mit einer SSD in circa 5 Sekunden einsatzbereit ist, während das zweite Notebook wohl noch im Bootvorgang steckt. Schließlich ist noch der Arbeitsspeicher zu nennen, der mit 8 GB RAM einen ordentlichen Wert hat, mit dem man sehr gut arbeiten kann.
Natürlich gibt es Highend Notebooks auch mit einem i7 oder Xeon Prozessor, aber dann sprechen wir nicht von einem Preis von um die 700 Euro.
Gerade aktuell in diesem Jahr wird der Kauf eines Business Notebooks für Einzelunternehmer oder Firmen durchaus interessant, denn die Bundesregierung hat Sofortabschreibungen auf 800 Euro netto angehoben. Das bedeutet man hat den alten Wert von 400 Euro eben mal so verdoppelt. Anstatt ein Gerät über drei Jahre hinweg abzuschreiben, kann man dieses jetzt also sofort abschreiben. Ein, wie ich finde, gutes Argument für den Kauf eines soliden Notebooks mit ordentlicher Leistung.
Das 14 Zoll große Pavilion x360 mit den oben genannten Specs gibt es aktuell bei Amazon für 699 Euro. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass Google einem oftmals vermeintliche günstigere Geräte mit der Bezeichnung anzeigt, schaut man dann aber in die technischen Daten, kriegt man nur einen i3 Prozessor oder nur 128 GB SSD Festplattenspeicher.
Wer gerade auf der Suche nach einem handlichen, gut verarbeiteten, relativ preisgünstigen Convertible Notebook mit ordentlich Leistung ist, den kann ich das Pavillion x360 wärmstens empfehlen
Technische Daten
Herstellernummer 2PS41EA#ABD
Display: 35.6 cm (14 Zoll)
Kapazitiv, IPS-Technologie, Touch-Farbdisplay, Multitouch, LED-Backlight
Full HD 1920 x 1080 Pixel
Prozessor: Neuester Intel® Core™ i5-8250U Prozessor (bis zu 3,40 GHz mit Intel® Turbo-Boost-Technik 2.0, 6 MB Intel® Smart-Cache)
Arbeitsspeicher: 8 GB DDR4-RAM 2400 MHz
Speicher: 256 GB SSD
Grafik: Intel UHD Graphics 620
Betriebssystem: Windows® 10 Home
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