Bevor noch der erste Beitrag geschrieben werden kann, stellt sich für angehende Blogger die Frage, wo der Blog am besten gehostet werden soll. Für viele Blogger stehen dabei verständlicherweise die Kosten für das Hosting im Vordergrund.
Niemand kann vorhersagen, wie sich der Blog entwickeln wird, ob das Bloggen ein Hobby bleiben oder sich als eine lukrative Einnahmequelle entpuppen wird. Nicht zuletzt spielt auch die bevorzugte Blogsoftware eine wichtige Rolle bei der Auswahl eines geeigneten Hosting.
Homepagebaukasten oder CMS – welches Hosting eignet sich wofür?
Der einfachste Weg zum eigenen Blog führt über einen Homepagebaukasten. Viele Hostinganbieter stellen ihren Kunden einen Homepagebaukasten für die Einrichtung einer Website zur Verfügung. Die meisten dieser Baukästen wie zum Beispiel 1&1 MyWebsite beinhalten bereits ab der Basisversion eine Blogfunktion und beginnen bei Preisen von rund 3 Euro pro Monat.
Wer einen Homepagebaukasten für seinen Blog nutzt, der braucht sich um das Hosting keine Gedanken mehr zu machen. Speicherplatz und anderer Features werden durch das gewählte Paket vorgegeben. Blogs, die auf einem Homepagebaukasten basieren, sind in der Regel für kleine bis mittlere Blogs vollkommen ausreichend.
Wer für die Zukunft mehr erwartet, der kommt an einem CMS (Content Management System) wie Drupal, Typo3, Joomla und allen voran WordPress bei der Einrichtung eines Blogs nicht vorbei. Die Dominanz von WordPress ist in der einfachen und für Einsteiger leicht erlernbaren Bedienung des CMS begründet. Allen CMS gemeinsam ist die Datenbank, in der Beiträge, User und alles andere gespeichert werden. CMS Systeme stellen daher höhere Anforderungen an das Hosting.
Leistung und Service sind entscheidend für das Hosting eines Blogs
Wer seinen Blog auf Basis von WordPress betreiben will, für den sollte der Preis des Hosting nur eine untergeordnete Rolle spielen. Wichtiger sind die Leistungen des Hostings bezüglich Geschwindigkeit, Arbeitsspeicher und Speicherplatz. Ebenfalls wichtig ist der Service des Anbieters, damit eventuelle Probleme schnell behoben werden.
Fast alle Hostinganbieter offerieren ihren Kunden mittlerweile spezielle Hostingpakete für WordPress. Die Pakete beginnen bei etwa 25 GB Speicherplatz, beinhalten zumindest eine Datenbank und eine Domain und sollten mit mindestens 128 MB besser noch 256 MB oder mehr Arbeitsspeicher aufwarten können. Die Preise beginnen bei rund 4,- Euro im Monat für das sogenannte shared Hosting, bei denen sich mehrere Kunden einen Server teilen.
Tiefer in die Tasche greifen müssen Blogger, die ihren Blog auf einem eigenen Server ohne um Übertragungsgeschwindigkeit konkurrierende andere Webseiten hosten wollen. Die Preise für einen eigenen Server sind abhängig von der Ausstattung mit Speicherplatz, Arbeitsspeicher und Prozessoren und beginnen bei rund 15 Euro pro Monat im ersten Jahr.
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