Unterschiede zwischen D- und E-Netz

Vor dem Vertragsabschluss oder dem Kauf einer Prepaid Karte stellt sich natürlich die Frage, welches Mobilfunknetz das beste für sich ist.

D-Netze sind gut ausgebaut und haben viele Reserven aber auch das E-Netz bietet Vorteile.

Denn diese können aber je nach Wohn- oder Aufenthaltsort auch die richtige Wahl sein. Bei der Sprachqualität haben wir keine Veränderungen festgestellt, ob D oder E Netz, beide Netze haben gute bis sehr gute Sprachqualität, was auch mit dem ständigen Ausbau der Netze zusammen hängt, gerade in den letzten Jahren haben die Mobilfunkanbieter ihre Netze ständig weiter ausgebaut und mit dem Einsatz neuer Technologien auch die Qualität dieser verbessert.

Das macht sich vor allem im Netz von O2 (Telefonica Germany) bemerkbar. Vor dem Kauf einer Prepaid Karte oder dem Abschluss eines neuen Handyvertrages empfiehlt es sich daher, auf der Karte der Netzbetreiber nach zu schauen um nicht nach dem Erhalt der Prepaid karte oder der neuen Sim oder auch der  Micro Sim eine böse Überraschung zu erleben.

Der technische Unterschied zwischen den beiden D- und E-Netzen ist der verwendete Frequenzbereich. Während das D-Netz den Frequenzbereich von 900 MHz nutzt, liegt das E-Netz im Bereich von 1800 MHz.

Interessanterweise wirkt sich der Frequenzbereich auch auf den Energieverbrauch des Smartphones aus. Handys im E-Netz verbrauchen weniger Energie als im D-Netz. Ein Pluspunkt, der für die weite Verbreitung des D-Netzes geführt hat, ist die Reichweite der D-Netz-Funkmaste. Diese decken eine größere geografische Fläche ab und sind damit vor allen Dingen im ländlichen Raum mehr verbreitet.

Heute (2019) wird das E-Netz allerdings nicht mehr so bezeichnet. Der Frequenzbereich von 1800 MHz wird heute auch von anderen Netzen verwendet.

Daher kann man sagen, dass das ehemalige E-Netz heute bei den verschiedenen Anbietern wiederzufinden ist: von Vodafone (D2) über Telekom (D1) bis hin zu O2.